Samstag, 27. April 2013

Autofitness für den Frühling


Zum Frühlingsanfang sieht man immer wieder die langen Schlangen vor den Waschstraßen. Um die Salzrückstände vom Auto zubekommen reicht eine einfache Wäsche meist nicht aus. Hier sollte man aber nicht nur das Grundprogramm nehmen, sondern eines das zusätzlich Motorwäsche und eine Unterbodenwäsche einschließt. Streusalz ist nämlich ein wahrer Unterbodenkiller, Rost ist die Folge. Empfehlenswert ist eine Waschanlage die nicht mit Nylon-Bürsten arbeitet, sondern mit Bürsten aus Mikrofaser-Streifen. Diese schonen den Lack und verhindern kleinste Kratzer.   Ist der Wagen gewaschen und getrocknet, lohnt sich eine Versiegelung mit Autowachs. Diese milchige Flüssigkeit wird mit einem weichen Tuch aufgetragen und nach dem Trocknen werden dann die pulvrigen Rückstände mit Polierwatte entfernt.

Noch nicht genug? Dann Musik an und unter dem Auto auf "Weitere Informationen" klicken!




Innenraum

Die Reinigung der Polster- und Ledersitze sollte man auch nicht außer Acht lassen. Bei den Polstersitzen reicht es meist schon aus, wenn man sie einfach mit dem Staubsauger absaugt. Ledersitze sollte man mit einem rückfettenden Reiniger bearbeiten, damit sich keine kleinen Risse und Brüche bilden.

Schneereste auf den Fußmatten, nasse Kleidung und selten geöffnete Fenster. Im Winter sammelt sich schnell Feuchtigkeit im Auto. Deshalb ist im Frühling die Innenraumpflege nicht zu verachten. Bevor sich Schimmel bilden kann sollte man frühzeitig agieren. Um die Feuchtigkeit aus dem Auto zu entfernen reicht es schon aus Zeitungspapier oder Mikrofasertücher in den Fußraum zu legen. Am besten eignet sich jede ein Jutebeutel gefüllt mit grobkörnigen Salz.

Reifenwechsel

Von „O“ bis „O“ – Von Oktober bis Ostern, das ist die Regel für den Reifenwechsel. Wenn im Frühling die Sommerreifen aufgezogen werden ist zu beachten, dass die Radbolzen nach dem Festziehen mit einem Drehmomentschlüssel nachgezogen werden. Nach 50 Kilometer müssen die Radbolzen nachgezogen werden, da sie sich nach dem ersten Festziehen lockern können. Der richtige Reifendruck ist im Tankdeckel abzulesen. Um die Profiltiefe zu kontrollieren kann man einfach ein 1-Euro-Stück nehmen und es auf die Absatzmarke halten. Ist der goldene Rand nicht mehr zu sehen, dann ist die Profiltiefe in Ordnung. Genauer bestimmen kann man das mit einem Profilprüfer, einem Messgerät, das in jedem Baumarkt für wenig Geld erhältlich ist.

Gute Fahrt!

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