Zum Frühlingsanfang
sieht man immer wieder die langen Schlangen vor den Waschstraßen. Um die
Salzrückstände vom Auto zubekommen reicht eine einfache Wäsche meist nicht aus.
Hier sollte man aber nicht nur das Grundprogramm nehmen, sondern eines das
zusätzlich Motorwäsche und eine Unterbodenwäsche einschließt. Streusalz ist
nämlich ein wahrer Unterbodenkiller, Rost ist die Folge. Empfehlenswert ist
eine Waschanlage die nicht mit Nylon-Bürsten arbeitet, sondern mit Bürsten aus Mikrofaser-Streifen.
Diese schonen den Lack und verhindern kleinste Kratzer. Ist der Wagen gewaschen und getrocknet, lohnt
sich eine Versiegelung mit Autowachs. Diese milchige Flüssigkeit wird mit einem
weichen Tuch aufgetragen und nach dem Trocknen werden dann die pulvrigen
Rückstände mit Polierwatte entfernt.
Noch nicht genug? Dann Musik an und unter dem Auto auf "Weitere Informationen" klicken!
Noch nicht genug? Dann Musik an und unter dem Auto auf "Weitere Informationen" klicken!
Innenraum
Die Reinigung der Polster- und Ledersitze sollte man auch
nicht außer Acht lassen. Bei den Polstersitzen reicht es meist schon aus, wenn
man sie einfach mit dem Staubsauger absaugt. Ledersitze sollte man mit einem
rückfettenden Reiniger bearbeiten, damit sich keine kleinen Risse und Brüche
bilden.
Schneereste auf den Fußmatten, nasse Kleidung und selten
geöffnete Fenster. Im Winter sammelt sich schnell Feuchtigkeit im Auto. Deshalb
ist im Frühling die Innenraumpflege nicht zu verachten. Bevor sich Schimmel
bilden kann sollte man frühzeitig agieren. Um die Feuchtigkeit aus dem Auto zu
entfernen reicht es schon aus Zeitungspapier oder Mikrofasertücher in den
Fußraum zu legen. Am besten eignet sich jede ein Jutebeutel gefüllt mit
grobkörnigen Salz.
Reifenwechsel
Von „O“ bis „O“ – Von Oktober bis Ostern, das ist die Regel
für den Reifenwechsel. Wenn im Frühling die Sommerreifen aufgezogen werden ist
zu beachten, dass die Radbolzen nach dem Festziehen mit einem
Drehmomentschlüssel nachgezogen werden. Nach 50 Kilometer müssen die Radbolzen
nachgezogen werden, da sie sich nach dem ersten Festziehen lockern können. Der
richtige Reifendruck ist im
Tankdeckel abzulesen. Um die Profiltiefe zu kontrollieren kann man einfach ein
1-Euro-Stück nehmen und es auf die Absatzmarke halten. Ist der goldene Rand
nicht mehr zu sehen, dann ist die Profiltiefe in Ordnung. Genauer bestimmen
kann man das mit einem Profilprüfer, einem Messgerät, das in jedem Baumarkt für
wenig Geld erhältlich ist.
Gute Fahrt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen